13.03.2020

Backen mit Sekt

Rezept Beschwipster Rührteig mit Früchten

Schon wieder Tim Mälzer! Mit seinem Ausspruch „Backen ist nicht kochen!“ hat es der Fernsehkoch für uns auf den Punkt gebracht. Denn zugegeben, der komplette Süßspeisenbereich, von Desserts bis Backen, ist nicht unser liebstes Metier in der Küche. Und wie beim Dampfplauderer wird auch uns beim Gedanken zu backen ganz warm – und schuld daran ist nicht nur die Hitze vom Backofen.

Aber, aber, aber

Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Zu etwas Süßem sagen wir nicht Nein. Schließlich passt zu vielen süßen Sachen ein Glas Sekt super. Das feine Prickeln und die animierende Säure sorgen für einen angenehmen Kontrast zur Süße und Mächtigkeit mancher Desserts. Fühlt sich dann an, als würden wir gar nicht süß sündigen. Nein, der Grund für unser gelegentliches Zögern ist ein anderer: Man muss immer so genau sein beim Backen: Abwiegen, Reihenfolgen einhalten und am Ende soll es auch noch hübsch aussehen – aufwändig eben.

Rein, daneben und drauf

Jetzt stehen wir aber doch in der Küche, wälzen Kochbücher und durchforsten die Schränke nach dem richtigen Equipment. Denn nachdem wir mit Sekt gekocht haben und auch bei Cocktails mit Sekt so schön im Thema waren, ist uns – sozusagen aus einer Sektlaune heraus – die Idee gekommen, mal mit Sekt zu backen.

Und dabei gibt es einige Möglichkeiten, unser Lieblingsgetränk im wahrsten Sinne des Wortes einfließen zu lassen. Mumm Jahrgangssekt kann eine Zutat für den Teig sein. So bleibt nach dem Backen eine feine, weinige Note und die Kohlensäure im Sekt sorgt zudem für einen fluffigen Teig. Bei unserem einfachen, aber effektiven Rezept sorgt eine Sekt-Tunke – wir kommen später dazu – für den Extra-Kick.

Daneben funktionieren natürlich alle Rezepte, bei denen man Sekt anstelle von Wein benutzten kann. So steht schaumigen Saucen, verführerischen Cremes und Füllungen sowie prickelnden Frostings für Cupcakes und Cake-Pops nichts mehr im Wege.

Früchte lassen sich prima in Sekt marinieren, so dass ein erfrischender Kontrast zum Teig entsteht. Vielleich könnte man die Früchte auch gleich in einem Sekt-Backteig ausbacken. Äpfel, Birnen, Ananas, Trauben und Erdbeeren dürften sich dazu prima eignen. Rhabarber und Mumm Rosé Dry wären auch eine interessante Kombi.

Wenn wir so darüber nachdenken, haben wir auf einmal eine Menge Projekte vor uns; auch Pralinenhohlkugeln ließen sich doch wunderbar mit einer Sekt-Füllung zubereiten – so à la weiße Schokolade und Sekt, da war doch was…

Rezept Beschwipster Rührteig mit Früchten
(für ein Backblech, eine 28 cm-Kuchenform oder zwei kleine Königskuchenformen)

Zutaten
200 g Butter, sehr weich
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zitronenabrieb
1 Prise Salz
4 Eier
200 g Mehl, gesiebt
½ Päckchen Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
Obst nach Wahl (z.B. Trauben, Apfel, Aprikose oder Beeren)

60 ml Mumm Dry Jahrgangssekt
60 ml Wasser
40 g Zucker
1 Zimtstange
3 Gewürznelken
1 Stück Zitronenschale

Zubereitung
Den Backofen auf 200 g Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butter schaumig aufschlagen und Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb und die Prise Salz hinzufügen. Verrühren und nacheinander die Eier hinzufügen und ebenfalls verrühren. Mehl, Backpulver und Mandel vermischen und ebenfalls unterheben. Den Teig in eine gebutterte und mehlierte Form geben und mit Früchten nach Wahl belegen und minimal eindrücken. In den Backofen geben. Für die Tunke alle Zutaten aufkochen, Platte ausschalten und 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen und Flüssigkeit auffangen. Nach 30 Minuten beim Kuchen den Zahnstocher-Test machen: am Holz sollte kein Teig kleben, wenn der Kuchen gut ist. Herausnehmen, leicht abkühlen lassen und mit der Tunke besprenkeln. Etwas Puderzucker lässt den Kuchen noch hübsch aussehen.

Die Tunke sorgt für einen herrlich saftigen Kuchen. Lauwarm oder abgekühlt schmeckt das in Verbindung mit einem Glas Sekt wunderbar. Genießen Sie dazu einen kleinen Obstsalat, einen Kleks Schlagsahne oder Fizzy Grapes. Dazu Weintrauben mit Sekt bedecken und für 30 Minuten ins Eisfach stellen – himmlisch!

Das war ja gar nicht so schlimm und hat sogar Riesenspaß gemacht. Es lohnt sich also, immer neugierig zu bleiben. Viel Genuss wünscht Ihr Mumm Sekt-Team.

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