Essen und Trinken im Grünen
Das Gute liegt so nah: Picknick im Park
Die Königsdisziplin beim Genuss im Freien ist das Picknick. Wir haben uns mit dem festen und flüssigen Inhalt des Picknickkorbs und hübschen Locations beschäftigt. Natürlich haben wir ein paar praktische Tipps parat – auch zum Thema Sekt.
Sommer, Sonne, Sonnenschein – da braucht es neben einem mit Köstlichkeiten gefüllten Korb und einer Decke nur noch ein schönes Fleckchen Erde zum Niederlassen. Schon kann’s mit dem Picknick losgehen! Beim Essen und Trinken unter freiem Himmel hat Picknicken eine wunderbare Tradition. Ein Beispiel für adliges Social Eating sozusagen, da sich blaublütige Jagdgesellschaften einst draußen stärkten. Und schon im 19. Jahrhundert liebte Königin Victoria es, auf naturverbundene Art zu speisen.
Ein Vergnügen in bester Gesellschaft
Vielleicht erfreut sich gerade in Großbritannien deshalb Picknicken bis heute in allen Gesellschaftsschichten großer Beliebtheit. Von royalen Hochzeiten über Konzerte in beeindruckenden Parks bis zum Pferderennen in Ascot – häufig wird die Decke zum Essen ausgebreitet. Da verwundert nicht, dass der praktische Ausrüstungsgegenstand aus dem angelsächsischen Königreich stammt: der Picknickkorb. Dieser enthält traditionell Picknickdecke, Picknickgeschirr und Picknickbesteck. Und natürlich das Wichtigste: Getränke und Speisen.
Die Wortherkunft von Picknick ist ein wenig verworren. Uns gefällt die französische Abstammungsvariante am besten. Aus den Worten piquer und nique ergibt sich übersetzt „eine Kleinigkeit aufpicken“. Und neben Spaß geht es genau darum: schmackhaftes Essen auf der Gabel und Prickelndes im Glas.
Der Picknickkorb: Volle Ausrüstung, Improvisation und praktische Bequemlichkeit
Zur Beruhigung schon einmal vorab: Wer keinen Picknickkorb besitzt, muss nicht auf den Freizeitspaß verzichten. Zum Transport eignen sich Alltagsgegenstände: Ein Einkaufskorb, große stabile Taschen und sogar ein Rucksack werden zum Picknicken umfunktioniert. Der Vorteil des stabilen Korbs ist natürlich der Aufbau in praktische Segmente, so dass nichts zu Bruch geht. Keramik, Glas und richtiges Besteck sind selbstverständlich stilvoller als Einweggeschirr und Plastikbesteck. Eine praktische und umweltschonende Alternative sind Teller aus Bambus. Die wiegen wenig und lassen sich ohne Bruchgefahr transportieren. Gläser – es müssen ja nicht immer die feinen Sektgläser sein – lassen sich in Servietten einwickeln, die später ohnehin benötigt werden. Schon kann es losgehen!
Wer es gerne bequem und nicht weniger edel mag, entscheidet sich vielleicht für eine exklusive Variante. Viele Feinkostgeschäfte, Restaurants und Hotels bieten für den Ausflug in die Natur mittlerweile fertige, reichlich bestückte Körbe nebst Zubehör an.
Entscheidend ist auf der Picknickdecke: Von rustikalen Happen bis zu feinsten Delikatessen
Bei der vorgefertigten Variante muss man sich ums Essen nicht weiter kümmern. Ansonsten bereiten wir erst einmal das Essen vor. Die Bandbreite ist groß. Für das rustikale Picknick füllt sich der Picknickkorb unkompliziert schnell mit Mettenden, einer Salami, einem Stück Hartkäse und einem Laib Brot. Selbst die guten, alten hartgekochten Eier finden ihren Weg ins Ausflugsgepäck. Da erinnern wir uns doch gern an so manche der raffiniert-deftigen Schmankerl von unserem Abendbrot mit Sekt.
Picknick ist an keine Tageszeit gebunden. Wir können uns wahlweise morgens, mittags und abends aufmachen – auch ein Kaffeeklatsch mit selbstgebackenen Kuchen ist möglich. Wie beim Baukastensystem bedienen wir uns bei unserem Artikel zum Sekt-Frühstück. Zum Picknick eigenen sich Sandwiches in allen Variationen – very British! Bei der Suche nach Picknick-Ideen und Picknick-Rezepten im Internet läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Köstliche Aufstriche, knackige Salate und kalte Leckereien, da bleiben keine Wünsche offen. Oder wie wäre es mal mit einer Gazpacho? Die pikante, kalte spanische Suppe lässt sich einfach und auf viele sommerliche Arten zubereiten. Dann einfach in eine Flasche füllen und gekühlt transportieren – schmeckt garantiert gut. Und natürlich wollen wir das Grillen nicht vergessen! Übrigens: Wenn nicht einer die ganze Arbeit macht, sondern jeder etwas mitbringt, gestaltet sich die Zusammenkunft am reibungslosesten – und im Bestfall stößt man auf diese Weise sogar auf neue Rezeptideen fürs nächste Picknick.
Freie Platzwahl: Tipps für die schönsten Picknickorte
Ein idyllisches Plätzchen fürs Picknick findet sich überall. Grünflächen und schattenspendende Bäume locken Großstädter in Parks. In Düsseldorf gibt es mit Parklife gleich eine ganze Veranstaltungsreihe, um das städtische Grün gemeinsam zu besuchen. Ansonsten freie Platzwahl: Baggerloch, See, Fluss oder Bach, ein Picknick in den Bergen mit Aussicht oder am Strand – es gibt unzählige Möglichkeiten.
Eine besonders elegante Art von Picknick sind die in vielen Städten stattfindenden Diner en Blanc. Hier packt der Besucher den Picknickkorb. Anstelle der Pickknickdecke ist mit einem Picknicktisch, einer Picknickbank oder Stühlen noch mehr zu tragen. Alle kleiden sich elegant in Weiß. So entsteht eine beeindruckende Tafel.
Eines bitte immer beachten: Nach dem Picknick den Müll mitnehmen und korrekt entsorgen. Wiederverwendbar ist besser als Einweg. Mittlerweile gibt es kleine, leicht transportable Grills – der Einweggrill bleibt also an der Tanke.
Der heikle Part ist die Getränkekühlung – wir haben Lösungen
Ob in romantischer Zweisamkeit oder ausgelassener Runde mit Familie und Freunden: Leckere, gut gekühlte Getränke sollten nicht fehlen, etwa Mumm Dry Jahrgangssekt, Extra Dry oder Rosé Dry, oder Mumm Dry Alkoholfrei. Am besten legen Sie die Flasche ausnahmsweise ins Eisfach, so dass sie stärker als die empfohlene Trinktemperatur herunterkühlt, aber noch nicht gefroren ist. Dann eine ebenfalls eiskalte Kühlmanschette um die Flasche legen.
Softdrinks bleiben in Thermoskannen kühl, ansonsten ist eine Kühltasche mit Kühlakkus sehr hilfreich, um Getränke und schnell verderbliche Lebensmittel zu kühlen. Sind keine Kühlakkus zur Hand, heißt es kreativ sein. Einfach stilles Wasser in Plastikflaschen einfrieren. Das kühlt die Getränke und Speisen und löscht später den Durst. Ein toller Trick, oder?
Wir wünschen Ihnen bei allen Genussabenteuern viel Freude. Halten Sie es mit William Shakespeare: „Satt essen kann ein Jeglicher zu Hause; Geselliges Vergnügen, munteres Gespräch muss einem Festmahl Würze geben.“
Ihr Mumm Sekt-Team
Was Sie unbedingt entdecken sollten
Keine Blogbeiträge verfügbar.